Die Planungen für die ersten Bauschritte sind so gut wie abgeschlossen – was uns zum Beginn der Baumaß-nahmen fehlt, ist als letzter Schritt die Kostenfestsetzung für die Landnutzung durch Keren Kayemet, den Jüdischen Nationalfond, und damit im Zusammenhang die Anerkennung durch die untere Regionalbehörde. Den Bürger-meister haben wir anlässlich meines letzten Besuchs bei einem Besuch für uns gewinnen können. Seit Wochen sind diese letzten Schritte eine Sache weniger Tage…
Und nun beginnt die Überzeugungsarbeit bei allen, denen ein solches Projekt wichtig ist oder werden könnte! Wir sind in Kontakt mit verschiedenen Stiftungen in Deutschland und Israel. Aber vor allem sind uns die Freunde wichtig, die im Kleinen und Privaten seit Jahren kontinuierlich unsere Arbeit unterstützen. Sie sind der Garant für die Verlässlichkeit unseres Projektes, das nun schon seit mehr als acht Jahren Begegnungsprojekte ermöglicht – Jugendbegegnungen zwischen den Bevölkerungsgruppen Galiläas, aber auch internationale Jugendcamps, Theaterprojekte, die sogar Anerkennung als Prüfungsfach im Schulabschluss bekommen haben, gemeinsame Festivals und Tagungen, Frauengruppen und vieles mehr. Sternstunden waren sicherlich immer die jüdisch-arabischen Theatertourneen ins Ausland, insbesondere das Nathan-Projekt, das 2012 wieder aufgelegt werden soll.
All das befähigt uns nun als vertrauenswürdiger Träger der jüdisch-arabischen Begegnungsarbeit um Gelder zu werben, damit der Bau des Andachtshauses und der ganzen Begegnungsstätte möglichst bald beginnen kann.
Ilse Wellershoff-Schuur
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