Ende September wird Johann Schuur gemeinsam mit Amira Shir (aus Harduf) und Omar Sawa’ed (aus Sawa’ed – ElChomera) vor Ort beginnen, für die Stätte zu arbeiten. Ihre Aufgaben werden zunächst sein, einen Förderkreis in Israel aufzubauen, konkrete Planungen für die Bauschritte zu erstellen und mit Sponsoren Kontakt aufzunehmen und wohl das Wesentlichste: Die Arbeit zu beginnen, die in Zukunft einmal in der Stätte beherbergt werden soll – so gut es eben ohne Stätte geht. Gedacht ist zunächst an Kurse für die arabische Bevölkerung, doch auch gemeinsame Seminare zu verschiedensten Themen sind möglich. Schön wäre es auch, wenn man gemeinsame Projekte mit Jugendlichen aus dem Ausland (auch Deutschland!) machen könnte. Und so planen wir wieder ein Baulager für den Sommer 2003. (Interessierte wenden sich bitte an Ilse Wellershoff-Schuur!)
Dieser wichtige Schritt für das Projekt kostet Geld. Johann Schuur sollen seine Aufwendungen für diese Arbeit erstattet werden (Flug, Miete, Arbeitsmaterial etc.). Wir haben schon einiges an Spenden erhalten, das den Aufenthalt zunächst für einige Monate sichert. Für die weiteren Monate sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.
Sie können uns schon durch einen kleinen regelmäßigen Beitrag von z.B. 5 Euro im Monat sehr helfen. (Stichwort „Bewegungsmitarbeiter“)
Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, zu Spenden, können Sie uns aber auch dadurch sehr helfen, dass Sie anderen Interessierten in Ihrem Umfeld von unserem Projekt berichten, so dass der Kreis der Menschen vergrößert wird, die unser Projekt wohlwollend begleiten.
Vielen Dank!
Masaha in Zeiten des Krieges
»Masaha«, (arab.: Raum, Fläche) das kleine psychiatrische Krankenhaus im Sawa’ed-Dorf El-Homeira, ist eine alternative stationäre Behandlungsmöglichkeit für arabisch-sprachige Menschen, die einen Ort brauchen, an dem sie in Ruhe und ohne Druck ihre Krankheit angehen...
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